Auf der Registerkarte "Erweiterte Einstellungen" können Sie zusätzliche Einstellungen für die Internettelefonie vornehmen.
Wenn die Anwahl über das Internet nicht möglich ist, wird die Verbindung automatisch über das Festnetz hergestellt. Über ein akustisches Signal im Telefon werden Sie darüber informiert, dass die Verbindung über das Festnetz hergestellt wird (zwei kurze Töne gefolgt von einem langen Ton). Während der Verbindung leuchtet die Festnetz-LED.
Hinweis: Das automatische Umschalten auf eine Festnetz-Ersatzverbindung findet nicht statt, wenn die Anwahl per Wählhilfe aus der Anrufliste im Menü "Telefonie / Anrufliste" erfolgt ist.
Wenn diese Einstellung aktiviert ist, dann werden alle Internetanrufe abgewiesen, bei denen keine Rufnummer übermittelt wird.
Internet-Telefonverbindungen benötigen für die Verbindung zu einem Teilnehmer die Eingabe der vollständigen Rufnummer inklusive der Landes- und Ortsvorwahl.
Damit Sie Ortsgespräche wie gewohnt führen können, geben Sie Ihre Landes- und Ihre Ortsvorwahl in den Standortortangaben an. Die erforderlichen Vorwahlen werden dann automatisch durch die FRITZ!Box ergänzt.
Wenn diese Einstellung aktiviert ist, dann werden Sprechpausen während eines Internet-Telefonats erkannt. In dieser Zeit werden keine Daten übermittelt. So können Sie durch geringeres Übertragungsvolumen Online-Kosten reduzieren.
Hinweis: Durch das Aktivieren der Sprechpausen-Erkennung kann auf der Gegenseite die Sprachqualität beeinträchtigt werden.
In der FRITZ!Box ist eine Sprachkompression voreingestellt, die sich automatisch an die verfügbare Bandbreite und die Anzahl der parallel geführten Gespräche anpasst. Sie können hier auch eine statische Sprachkompression einstellen.
Mit dieser Einstellung können Sie den IP-Paketen, die für die Sprachübermittlung verwendet werden, Werte zuweisen. Die Werte werden in die jeweiligen IP-Pakete geschrieben, damit sie von anderen IP-Paketen unterschieden werden können. Durch die Kennzeichnung der Sprachpakete können die Sprachdaten von Routern, die diese Kennzeichnung berücksichtigen, bevorzugt behandelt werden.
Mit der weiteren Verbindung für die Internettelefonie über DSL können die Telefoniedaten von den Daten, die vom Computer kommen, getrennt übermittelt werden. Dafür baut die FRITZ!Box eine weitere ATM-Verbindung über denselben ADSL-Anschluss auf.
Diese Funktion muss sowohl von Ihrem ADSL- als auch von Ihrem Internettelefonie-Anbieter unterstützt werden. Erkundigen Sie sich bei Ihrem ADSL-Anbieter, welche Einstellungen dafür nötig sind.
Aktivieren Sie diese Option, wenn Ihr Internettelefonieanbieter das Verfahren T.38 nutzt.
Klicken Sie auf die Schaltfläche "Übernehmen", um die Änderungen der Einstellungen zu übernehmen.